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Baum des Jahres 2000 - die Sandbirke


In Deutschland findet man die Sandbirke überall: In Stadtparks wie auch auf dem freien Lande ist sie stets vertreten.

Charakteristisch ist ihre weiße, glänzende Rinde, weshalb man sie auch Weißbirke nennt. Der Farbstoff Betulin sorgt für diese Aufhellung und schützt den Baumstamm vor einer Überhitzung, da Weiß die Sonnenstrahlung besser reflektiert als dunklere Töne. Zudem wird die Rinde wasserundurchlässig, sodass eine Fäulnisbildung verhindert wird. Die Rinde erneuert sich von selbt, indem sie sich stückweise am Stamm einrollt und dann abfällt, um der neuen Rindenschicht Platz zu verschaffen.

Auch das Blattwerk weist eine Besonderheit auf. Die einzelnen Blätter sind doppelt gesägt, was bedeutet, dass der Blattzahnrand selbst auch gesägt ist. Die Triebe der Sandbirke sind kahl und mit Harzdrüsen übersäht, wodurch sie ihren dritten Namen erhalten hat: Warzenbirke. Die Zweige des Baum des Jahres 2000 hängen an den Spitzen durch, wodurch er sich einen vierten Namen verdankt: Hängebirke.

Die Sandbirke blüht mit ihren Kätzchen (männliche und weibliche) bereits im April und wird allein durch den Wind bestäubt. Somit besteht der Baum des Jahres 2000 unabhängig von Insekten. Da Birkenpollen sehr weit mit dem Wind getragen werden können, leiden selbst Allergiker in ihrer Stadtwohnung bei offenem Fenster. Doch nicht nur das macht diese Baumart bei vielen Menschen unbeliebt. Wie die Pollen im Frühjahr, so können die Früchte (sog. Flügelnüsschen) bis zu mehreren Kilometern weit segeln. So landen sie auf Parkbänken, Terrassen, Autos, verstopfen Regenrinnen und müssen in Schwimmbädern regelmäßig von der Wasseroberfläche gefischt werden.

Der Baum des Jahres 2000 kann eine stolze Höhe von 30m und einen Stammumfang von 80cm erreichen. Für den eigenen Garten ist er deshalb nicht zu empfehlen. Man kann ihn viel besser auf öffentlichen Plätzen ohne Nachbarschaftsstreit bewundern.