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Baum des Jahres 2001

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um Baum des Jahres 2001 wurde die Gemeine Esche, lat. Fraxinus exelsior L., gewählt. Botanisch gehört sie zur Familie der Ölbaumgewächse und ist eine in Europa heimische Pflanze. Mit ihrer Wuchshöhe von bis zu 40 Metern, einem Stammdurchmesser von 2 Metern und einer sparrigen Krone entwickelt sie sich zu einem stattlichen Baum und kann bis zu 300 Jahre alt werden.
Der Stamm der Gemeinen Esche wechselt im Laufe der Zeit seine Farbe. Ist der Baum jung, glänzt die Rindenfarbe silbern, im Alter wird sie aschgrau. Die Knospen für das Folgejahr entwickelt der Baum des Jahres 2001 bereits Ende Juli des Vorjahres. Sie sind im Winter deutlich sichtbar, samtschwarz und zwiebelspitz. Zudem sind sie dicht filzig und mit feinen Härchen versehen.
Das Austreiben kann sich bis in den Juni hinziehen. Die schließlich ausgebildete Blattform der Gemeinen Esche ist gefiedert. Die Blätter selbst verfärben sich im Herbst kaum und fallen grün oder gelblich grün zu Boden. Ihr Verrottungsprozeß erfolgt zügig.

Die Vermehrung der Gemeinen Esche erfolgt über Samen, die stark keimgehemmt sind und deshalb zwei Winter am Boden liegen bleiben. Bis zu fünf Jahre lang können die keimfähigen Samen im Boden verbleiben.
Zum Austreiben benötigen sie wenig Licht, so dass sie auch unter einer geschlossenen Baumkronendecke wachsen können. Später jedoch suchen sie Licht, bis sie im fortgeschrittenen Alter zu einer "Lichtbaumart" werden, also ein bestimmtes Minimum an Licht zwingend brauchen. Dies hat Auswirkungen auf das Wuchsverhalten: Auf der Suche nach Licht verzichtet die Gemeine Esche auf Kronenbildung und wächst zügig in die Höhe.

Forstwirtschaftlich gesehen ist der Baum des Jahres 2001 wertvoll. Das Holz der Gemeinen Esche ist ein Edellaubholz. Es weist eine hohe Zug-, Biege- und Schlagfestigkeit auf. Verwendet wird es zur Herstellung von biegsamen Möbeln, Sportgeräten, Deckfurnieren und Werkzeugstielen.
Der Baum des Jahres 2001- die Gemeine Esche- ist somit auch ein wichtiger nachwachsender heimischer Rohstoff.