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Baum des Jahres 2002 - der Wacholder


Der Baum des Jahres 2002 ist der Wacholder, welcher ein ganz besonderer Baum ist. Der Wacholder gehört zur Familie der Zypressengewächse. Ein besonderes Highlight des Wacholders ist, dass die Nadel zu dritt im Quirl stehen, d. h. dass sie wie ein Stern aussehen. Die empfindliche Triebspitze wird durch einige unterentwickelte Nadeln beschützt. Auf diese Weise kann der Wacholder selbst an warmen Wintertagen weiterwachsen. Mit der Knospenentwicklung braucht man bei dem Baum des Jahres 2002 nicht zu rechnen.

Strauchartige Arten vom Wacholder erreichen teilweise auch eine Höhe von 3 bis 5 Metern. Die baumförmigen Wacholder erreichen sogar eine Höhe zwischen 10 und 15 Metern sowie einen maximalen Stammdurchmesser von 50 cm. Der sich im unteren Bereich befindliche astlose Stammabschnitt ist oftmals sehr kurz und erreicht maximal eine Länge von 2 Metern. Die Kronenform des Wacholder, Baum des Jahres 2002, kann je nach Baum anders aussehen, da diese sich auf Grund des verschiedenen Schattenwurfes auch unterschiedlich entwickelt. Die Blätter sind bei dem Juniperus communis (Wacholder) nadelförmig und können bis zu 2 cm lang sein. Wenn man diese graugrünen Nadeln anfasst, spürt man, dass sie sowohl steif als auch stechend sind. Des Weiteren fällt einem die auf der Oberseite befindlichen Streifen mit schmalen, grünen Rändern auf. Die Nadeln haben eine Lebensdauer von 3 bis 4 Jahren.

Die Blüten des Wacholder sind an kurzen Seitensprossen in den Blattachseln von der mittleren Nadelquirle von einem Zweig angebracht. Diese entfalten sich zwischen Ende April und Anfang Juni, was immer auf die Witterung sowie Höhenlage ankommt.

Sobald die Blüten bestäubt sowie befruchtet worden sind, verbinden sich immer die obersten drei Fruchtblätter (Schuppenblätter) und werden dabei fleischig und mit der Zeit zu kugelförmigen Beerenzapfen, welche die Samen nach kurzer Zeit vollkommen umschließen. Diese Beerenzapfen sind im ersten Herbst noch von grüner Farbe, hart sowie schmecken sehr unangenehm. Erst nach einer Reifungszeit bis zum zweiten Sommer werden sie fleischig, schwarzblau und erhalten einen Wachsüberzug. Diese Beerenzapfen werden auch von den Vögeln weiterverbreitet.