


Baum des Jahres 2004 - die Weißtanne
Der Baum des Jahres 2004 ist die Weißtanne, die ohne die Hilfe des Menschen in den Wäldern kaum noch eine Chance zum Überleben hat. Hinzu kommt noch, das so eine edle Tanne bis zu 600 Jahre alt werden kann.
Abies Alba oder die WeißtanneWarum ausgerechnet die Weißtanne zum Baum des Jahres 2004 gewählt wurde? Der Bestand der Weißtanne ging in den letzten Jahren immer mehr zurück, was auch aus ökologischen Gründen geschah. Am wohlsten fühlt sich dieser Nadelbaum in Mischwäldern, die allerdings ebenfalls immer weniger werden. Als Weihnachtsbaum eignet sich die Weißtanne eher weniger, hierfür ist die Kiefer wesentlich besser geeignet. Um den erhöhten Bedarf, an Weihnachtsbäumen überhaupt decken zu können, wurde immer mehr auf Monokultur im Wald umgebaut. Dies hatte dann zur Folge, das die majestätische Weißtanne immer weniger wurde. Doch das muss nicht sein, da mittlerweile auch die Forstwirtschaft wieder auf Mischwälder setzt. Allerdings benötigt die Weißtanne unsere Aufmerksamkeit, dass der Bestand sich wieder erholen kann. Daher wurde die Weißtanne auch zum Baum des Jahres 2004 gewählt, damit auch unsere Enkelkinder ihre Schönheit noch bestaunen können.
Besonderheiten der WeißtanneDoch nicht nur das hohe Alter das die Tanne erreichen kann, ist eine Besonderheit, sondern auch ihre Größe. Denn die Weißtanne kann zwischen 50 und 55 Meter hoch werden, womit diese so einige Bäume überragt. Am wohlsten fühlt diese sich zwischen Buchen oder auch Fichten. Doch der Baum des Jahres 2004 hat noch so einige Vorteile. Den Namen erhielt die Kiefernart durch ihren Stamm, der hellgrau ist. Das sind aber nicht die einzigen Vorteile, denn die Tanne kann auch Fotosynthese betreiben, gerade in der Jahreszeit, wenn Laubbäume keine Blätter tragen. Dabei sind die Nadeln rund, womit der Baum des Jahres 2004 gerne auch von Wildtieren aufgesucht wird. Ihre Zapfen stehen aufrecht und zur Krone hin. Ein Baum der Schutz braucht.