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Baum des Jahres 2006

O

bwohl sich in Europa und Amerika die unterschiedlichsten Pappelarten finden, gehört die Schwarz-Pappel zu den bedrohten Baumarten. Durch ihre Seltenheit ist sie auf der roten Liste der bedrohten Arten zu finden.
Schwarz-Pappeln, die zur Familie der Weidengewächse gehören, bilden eine ausgeladene Krone und können eine Höhe von 35 Metern erreichen. Alte Exemplare vom Baum des Jahres 2006 erreichen Dicken bis 2 Meter. Mit einem Alter von 200 Jahren gehört die Schwarz-Pappel zu den langlebigeren Baumarten.
Ist der Baum älter, kennzeichnet eine ausgeprägte Netzborke den Baum. Wächst die Hauptwurzel in jungen Jahren tief in den Boden, bilden sich alle anderen Wurzelteile nah an der Bodenoberfläche. Die Wurzeln bilden Knoten und aus dem Stamm wachsende Äste verteilen sich über den Stamm. Das gesamte Erscheinungsbild der Schwarz-Pappel ist im Alter als eindruckvoll zu bezeichnen.

Um sich zu vermehren, stehen der Schwarz-Pappel zwei Wege offen. Die Vermehrung über die Samen und die Keimung von jungen Trieben, die bei Trockenheit an Sollbruchstellen vom Baum abgeworfen werden.
Der Baum des Jahres 2006 ist zweihäusig. Um Früchte und die dazugehörenden Samen bilden zu können, ist die Schwarz-Pappel auf Fremdbestäubung durch den Wind angewiesen. Es gibt einen männlichen und einen weiblichen Baum. Die Kätzchen sind denen der Weide nicht unähnlich. Die männlichen Kätzchen erstrahlen in einem roten Farbton. Die weiblichen Kätzchen sind gelbgrün. Ist die Samenkapsel ausgereift, platzt diese auf. Im Inneren befinden sich fein behaarte Samen, die durch ihre Leichtigkeit mit Hilfe des Windes Strecken bis 50 Kilometer zurücklegen können.
Die Schwarz-Pappel lässt sich gerne an feuchten Auen, Bächen und Ufern nieder. Auf diesem Weg kann der Samen über das Wasser weitergetragen werden.
Schnitzer nutzen den Baum des Jahres 2006 gerne für Skulpturen. Das leichte Holz wird für Holzwolle, Holzschuhe und Zellstoff verwendet. Gegen Schmerzen werden bis heute Salben aus Schwarz- Pappel Extrakten eingesetzt.