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Baum des Jahres 2009

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um Baum des Jahres 2009 wurde der Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) gekürt. Dies ist ein sommergrüner Laubbaum aus der Gattung der Ahorne und gehört zu den Seifenbaumgewächsen. Sein interessanter Wuchs und seine farbige Ausprägung machen ihn zu einem interessanten Baum der nördlichen Hemisphäre.

Der Berg-Ahorn wächst in den Mittelgebirgen und Gebirgen. Er kann längere Trockenzeiten tolerieren, bevorzugt jedoch feuchte, kühle Standorte. Bei langer Trockenheit wird der Baum anfällig für Krankheiten. Der Baum bildet eine runde bis eiförmige Krone. Der Baum des Jahres 2009 kann 500 Jahre alt werden mit einem Stammdurchmesser von 1 m und einer Höhe von 30 m. Die Bäume besitzen eine schuppenförmige Rinde in den Farben gelb, dunkelbraun bis grün. Je älter die Schuppen sind, umso dunkler werden sie und hinterlassen beim Abfallen helle Flächen. Wird der Baum im Frühjahr verletzt, tritt ein zuckerhaltiger Frühjahrssaft aus, der zur Herstellung von Ahornsirup genutzt wird.

Die charakteristischen Blätter des Baum des Jahres 2009 sind 5-lappig, nicht so zugespitzt wie bei anderen Arten sowie am Rand gezackt. Am stärksten sind die drei mittleren Lappen des Blattes ausgeprägt. Die Blätter stehen gegenständig an den Ästen. Die Herbstfärbung kann in Hochlagen eine Explosion an Gelbtönen erzeugen. Bekannt ist dieses Spektakel vom Indian Summer in Nordamerika. Die schattig liegenden Blätter besitzen einen längeren Stil, um möglichst viel Licht zu ergattern.

Der Berg-Ahorn blüht Ende April bis Anfang Mai. Die fünfzähligen Blüten bilden Rispen und erscheinen meist gemeinsam mit den jungen Blättern. Sie verstecken sich in den Blättern und sind recht unscheinbar. Der Baum des Jahres 2009 blüht erst mit 30 Jahren, dann aber jährlich sehr intensiv. Die Blüten sind zwittrig. Es kann vorkommen, dass männliche oder weibliche Blüten an einem Baum unterdrückt werden und dieser dann eingeschlechtlich ist. Früchte sind kleine Nüsschen, jeweils zwei miteinander verbunden und einen länglichen Flügel besitzend. Die Form der Frucht prägt den Namen, denn sie stehen im spitzen, bergförmigen Winkel zueinander.