Modernes Wohnen auf echtem Holzboden - helle Farbtöne schaffen eine großzügige Atmosphäre
Für jeden Wohnstil gibt es den richtige Parkettboden - von klassisch bis modern
Parkettboden ist eine wertbeständige Investition in Ihr Zuhause
 

Dehnungsfugen


Berücksichtigen Sie Dehnungsfugen bei der Verlegung

Viele entscheiden sich für einen Parkettboden für ihr Zuhause, denn dieser Bodenbelag überzeugt nicht nur durch seine Optik, sondern vor allem durch seine Robustheit und das ökologisch unbedenkliche Naturmaterial Holz. Wenn Sie allerdings planen, Ihren Parkettboden selbst zu verlegen, sollten Sie auf einige Eigenschaften des Holzes Acht geben.

Quell- und Schwindverhalten des Parketts muss berücksichtigt werden

Neben den positiven Argumenten, die für einen Parkettboden sprechen, sollten Sie auch bedenken, dass Holz sich bei wechselnden Raumtemperaturen und schwankender Luftfeuchtigkeit ausdehnt bzw. zusammen zieht. Experten sprechen vom Quell- und Schwundverhalten des Holzes, das unbedingt bei der Parkettverlegung berücksichtigt werden sollte. Um hier Zwischenräume zu vermeiden, sollten Sie Dehnungsfugen einplanen. Dabei kommt es weniger auf die Verlegungsart an, also ob schwimmend oder fest verklebt an, sondern vielmehr auf die individuelle Eigenschaft des Parkettholzes.

Dimensionen sollten beachtet werden

Dehnungsfugen müssen Sie sowohl rund um den Parkettboden frei lassen als auch in Abgrenzung zu anderen Bauteilen wie Mauern oder Türen, Fenstern und ähnlichen angrenzenden Optionen. Wie groß die individuellen Dehnungsfugen jeweils sein sollten, ist unter anderem vom Parkettholz und der Raumgröße abhängig. Wenn Sie aber grundsätzlich einen Abstand von 1,5 Zentimetern frei lassen, gehen Sie auf Nummer Sicher, dass sich im Nachhinein der Boden nicht aufwirft oder unschöne Spalten entstehen. Sie können die benötigte Größe der Dehnungsfugen aber auch berechnen und zwar indem Sie die Raumbreite in Metern messen und diesen Wert mit 1,5 multiplizieren. Diesen Abstand im Millimetern sollten Sie bei der Verlegung frei halten und ihn am besten mit Holzkeilen fixieren. Wenn Sie ungefähr alle 50 cm einen Keil einplanen, ist gewährleistet, dass die Dehnungsfugen optimal passen und nach der Verlegung funktionieren. Um am Ende eine schöne Optik zu gewährleisten, werden diese meist mit Sockelleisten versehen. So bleibt der nützliche Effekt gewährleistet, während dem schönen Aussehen eines edlen Parkettbodens kein Abbruch getan wird.