


Hochkantlamellenparkett
as Hochkantlamellenparkett ist äußerst robust, weshalb es gerne in Kindergärten, Schulen und Büroräumen verwandt wird. Vorgefertigte Verlegeeinheiten erleichtern das Verlegen dieses Parkettbodens mit Längs- und Kopffugen. Mit einer 10 bis 25 mm starken Nutzschicht ist es unempfindlich gegen Stöße und Kratzer und daher sehr lange haltbar, ohne große Veränderungen aufzuweisen. Hochkant liegende Lamellen werden in 8 mm breiten Holzstäben auf einem Grundträger parallel zusammengeleimt. Diese Herstellungsvariante zeichnet die Parkettart aus, die auch als Industrieparkett bezeichnet wird.
Hochkantlamellenparkett - ein Menschenleben lang
Diese Parkettart wird für die Dauer eines Menschenlebens verlegt, denn sie hält ebenso lang. In den 60 bis 90 Jahren Lebensdauer kann der Hochkantlamellenparkettboden, je nach Stärke der oberen Schicht, vier bis sechs Mal abgeschliffen werden. Früher als Abfallprodukt aus der Mosaikparkett-Herstellung wird es heute, aufgrund seiner Beliebtheit, aus fehlerfreiem Vollholz hergestellt und voll verklebt. Dieser Parkettboden ist überaus strapazierfähig und deshalb sogar in Produktionshallen, Gaststätten, Schulen, Kindergärten und stark beanspruchten Büro- oder Verkaufsräumen anzutreffen. Der Untergrund muss vor dem Verlegen, genau wie bei anderen Parkettarten, eben und trocken sein, denn auch für diesen Boden ist aufsteigende Feuchtigkeit Gift. Genau wie bei anderen Parkettböden kann die aufsteigende Nässe den Boden von unten her aufweichen und aufquellen lassen. Aus diesem Grund ist ein Zementboden optimal. Im industriellen Bereich, in dem Produktionshallen nicht unterkellert sind, sollte eine zusätzliche Untergrundbehandlung erfolgen. Auch ist eine Schalldämmung gegen Schrittgeräusche besonders im produzierenden Bereich zu empfehlen. Eine Fußbodenheizung kann problemlos mit diesem Parkettboden verbaut werden.
Große Auswahl an Optiken und Holzarten
Hochkantlamellenparkett bietet eine große Auswahl an Holzoptiken von nahezu allen Holzarten und besticht durch seine reizvolle Optik. In immer mehr privaten Bereichen dringt diese Parkettart, dank ihrer Optik vor, muss jedoch fachgerecht verlegt und der rohe Boden geschliffen und lackiert/geölt werden, damit die lange Lebensdauer erhalten bleibt. Die spezielle Lamellenoptik wird beim Verlegen der parallelen Einzellamellen, oder als Fertig-Stabparkett erreicht und ist in europäischen, amerikanischen und exotischen Holzarten verfügbar. Ahorn, Buche, Kirsche, Esche, Akazie, Birke und Ulme bei den europäischen Hölzern, kanadischer Ahorn, amerik. Kirsche und Nussbaum wie auch Cumaru, bei den amerikanischen Holzarten. Exotisch wird es beim Hochkantlamellenparkett mit: Jatoba, Iroko, Ipe, Guatambu, Teak, Komea, Curupay OS/CI, Kempas, Yvyraro, Guaiuvira, Mahagoni, Wenge, Yesquero, Olive, Missanda/Tali, Palisander und Doussie. So wird dieses Hochkantlamellenparkett repräsentativ eingesetzt und kann, passend zu jeder Stilrichtung, verlegt werden.