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Für jeden Wohnstil gibt es den richtige Parkettboden - von klassisch bis modern
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Messe BAU 2013


Wie alle zwei Jahre fand auch 2013 wieder die BAU in München statt. Vom 14. bis 19. Januar 2013 konnten Besucher in München Neuheiten und Innovationen aus Architektur, dem Baumaterialsektor und Bausystemen in Augenschein nehmen und sich ausführlich darüber informieren, was die Zukunft am Bau bringt. Mit knapp 235.000 Besuchern konnte die Rekordmarke von 2011 erneut erreicht werden, und das trotz äußerst widriger Witterungsumstände. Und den Besuchern wurde, wie immer, einiges geboten, wofür sich die Anreise lohnte.

Nachhaltiges Bauen - Der rote Faden der BAU 2013

Nachhaltige Planung und deren Umsetzung am Bau wird sowohl aus ökologischer als auch ökonomischer Sicht seit Jahren immer wichtiger. Kein Wunder also, dass Produktneuheiten und Präsentationen zu diesen Themen sich wie ein roter Faden über die komplette Dauer der Bau 2013 zogen. So wurden beispielsweise Software-Lösungen zur Planung von Häusern oder gar kompletter Stadtteile vorgestellt, welche es erlauben, bereits vor Baubeginn sämtliche Daten dieser Gebäude im späteren Alltagseinsatz genau zu simulieren. Beispielsweise können bereits im Vorfeld komplette Räume, Bauten und Stadtteile in 3D begangen werden und sogar die spätere Feinstaub- und Lärmkonzentration zu verschiedenen Zeiten in deren Umfeld realitätsnah dargestellt werden.

Auch die nachhaltige Versorgung von Gebäuden und ganzen Städten mit Energie und Wasser stand im Fokus der BAU 2013. So wurden Lösungen vorgestellt, die es ermöglichen, Regenwasser zu nutzen, dabei gleichzeitig Trinkwasser zu sparen und auch Abwässer effektiv zu reinigen. Der Clou dabei ist, dass bei der Reinigung sogar die Möglichkeit besteht, Biogas zu erzeugen, welches als Energiequelle genutzt werden kann.

Das Recycling von Baustoffen war ebenfalls ein wichtiges Thema der BAU 2013. Um der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes Willen sollten moderne Baustoffe so beschaffen sein, dass sie entweder wiederverwertet werden können oder optimalerweise bereits aus recyceltem Material bestehen. Auf der BAU wurde ein Ansatz vorgestellt, mit dem man mithilfe elektrodynamischer Fragmentierung die Zuschläge wie Kies oder Split aus Altbeton lösen und somit problemlos wiederverwenden kann, was die Umwelt und Ressourcen schont. Dieses Verfahren wäre, nach weiterer Forschung, wohl auch für die Trennung anderer Abfälle zu nutzen und könnte so einen großen Teil zum wirklich ökologisch sinnvollen Recycling beitragen.