


Moabi
oabi klingt für viele erst einmal fremd. Tatsächlich ist Moabiholz kein einheimisches Holz. Es wächst in Westafrika, von Nigeria bis Cabinda/Zaire. Die Bäume bilden einen sehr großen Stamm, der weitestgehend astfrei ist. Zusätzlich zählt es zu den härtesten Nutzhölzern überhaupt und übertrifft unser einheimisches Holz um einiges. Es wird aufgrund seiner Eigenschaften vor allem außen als Konstruktionsholz verwendet. Moabiholz ist sehr geradfaserig, was das Holz besonders harmonisch und geordnet wirken lässt. Die zusätzliche Astfreiheit unterstützt diese Wirkung noch. Als Parkettfußboden ist Moabi also ein ideales Holz.
Optisch ist Moabi mit unserer einheimischen Birne vergleichbar. Das Parkett hat einen warmen hellrot-braunen Grundfarbton. Der Unterschied zu der einheimischen Birne ist, dass dieses Holz um weiten härter ist. Birne ist ein sehr weiches Holz und daher aufgrund der Anfälligkeit kaum als Parkettholz geeignet. Moabiholz dagegen ist aufgrund der Härte besonders gut für Parkettfußböden geeignet. Es ist kratzfest und nicht sehr anfällig gegen äußere Einwirkungen. Das Parkett hat einen warmen hellrot-braunen Grundfarbton. Doch einen Nachteil hat dieses Holz. Leider ist Moabiparkett nicht für Fußbodenheizungen geeignet. Aufgrund seiner hohen Formstablität ist er nicht für Heizestrich geeignet, da das Holz sich nicht mit bewegen kann.
Moabi hat einen rötlichen bis hellbraun-farbenen Grundfarbton. Das Parkett wirkt dadurch besonders warm und freundlich. Stellt man sich ein Wohnzimmer mit Kamin und gemütlicher Couch dazu vor, so ist Moabi der perfekte Fußbodenbelag dazu. Es strahlt ein warmes, gemütliches Klima zum Wohlfühlen aus. Aber auch die Strapazierfähigkeit machen den Moabifußboden für Familien mit Kindern oder Haustieren sehr geeignet. Lassen Sie sich also von den positiven Eigenschaften dieses Holzes überzeugen und lassen Sie sich zu Ihrem neuen Fußboden beraten.