


Parkett Trittschall - Ist eine Dämmung notwendig?
lick, klack, ….. kennen Sie auch dieses Geräusch, wenn jemand mit Absätzen durch die Wohnung läuft? Bei Fliesenboden und auch bei unsachgemäß verlegtem Laminatboden, kann dies schnell vorkommen. Wie sieht das aber bei Parkett aus?
Man unterscheidet den Trittschall und den Gehschall. Der Trittschall wird in einem darunterliegenden Raum gemessen. Der Gehschall hingegen im Raum selbst.
Grundsätzlich kann man sagen, das verklebtes Parkett tritt- und gehschallärmer ist, als schwimmend verlegtes Parkett. Da hier keine geschlossene Verbindung mit dem Unterboden besteht, kann sich dadurch sowohl Tritt- als auch Raumschall verstärken. Bei schwimmend verlegtem Parkett sollte man darauf achten eine gute Dämmung unter das Parkett zu legen. Diese Dämmunterlage verhindert den direkten Kontakt mit dem Boden, minimiert dadurch Laufgeräusche und reduziert den nicht gewünschten Raumschall.
Zudem gleicht eine Dämmunterlage leichte Unebenheiten aus und dient gleichzeitig zur Isolierung. Außerdem erhöht sich dadurch die Elastizität, die Wirbelsäule und die Gelenke werden geschont.
Dämmunterlagen gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen für unterschiedliche Druckbelastungen. Bei der Auswahl müssen Sie außerdem daran denken, dass sich durch die Dämmunterlage die Aufbauhöhe Ihres Parkett-Bodens erhöht. Auf dem Markt gibt es zum Beispiel Dämmunterlagen mit integrierter Dampfbremse aus Kautschuk oder PE-Schaum. Im Gegensatz dazu gibt es die „Öko-Variante“ aus mineralischen Stoffen, Rollkork oder Holzfaser.